Valencia am Sonntag, 13. März 2023
(Notiz: Dieser Blog ist von mir als weißer Mann geschrieben, der in Deutschland aufgewachsen ist, in einer Familie, in der es ihm an Nichts fehlte, in einem Dorf, in dem er weder externen Krieg, noch Hungersnöte erleiden musste)
Game On.
Wenn ich alles Geld der Welt hätte, dann würde ich versuchen, jeden Tag aufzublühen und damit anderen Menschen vorleben, dass sie sich auch trauen, ihrem Herzen zu folgen.
Ich bin sehr dankbar, dass ich in Ansi einen Soulmate gefunden habe, der mir Hohe Standards (#hsm) im Aufblühen vorlebt.
Er pusht mich z.B., indem er schreibt “Ich challenge dich, so zu leben, als hättest du alles Geld der Welt.” oder mich daran erinnert: “Manu, du hast gesagt, du willst ein Licht für Andere sein, dann sei Manu und sei ein Licht!”
Ansi, der jeden Tag sein Bestes dafür gibt, dass Ich und andere Menschen jetzt und in Zukunft aufblühen können.
Der Hashtag #hsm (High Standards & Mastery) ist bei uns das Kürzel, um uns daran zu erinnern, dass wir Hohe Standards haben wollen bei allem, was wir tun. Ich glaube daran, dass #hsm uns hilft, glücklich zu sein und zu werden, aufzublühen, also unser Potenzial auszuschöpfen und einzubringen.
o4U Duden
Stell dir vor, du backst einen Kuchen – einmal für die Schule als „Strafe“ und einmal für eine geliebte Person – vergleiche, wieviel Mühe du dir gibst und wie erfüllend die unterschiedlichen Situationen sind.
Niemand ist perfekt – Die Umsetzung unsere High Standards sind mal besser, mal verbesserungsdürftig. Hierfür könnt ihr z.B. Timon und Meli fragen, was meine letzte Nachricht bzgl. goal4U an sie angeht 😉
So einen „Arbeitskollegen“ hat sicher nicht jede*r.
Und auch wenn ich in meiner o4U-Welt sicherlich sehr privilegiert bin: Auch bei mir ist das Thema GELD immer wieder präsent.
Ich spüre hier in Valencia, wie Momente des Aufblühens entstehen…
Quico, mit dem ich bis zum Geht-nicht-mehr lache, weil wir uns gemeinsam darüber lustig machen, wie sehr ich es liebe, zu philosophieren und zu denken und er einfach “ins Machen kommen will”.
Irene, die mir die Möglichkeit gibt, hier in einer “Wohnung mit toller Persönlichkeit” zu wohnen, und mit der ich am Tisch eine Baummeditation mache und komplett im Moment versinke (während ich das schreibe, muss ich dran denken, was Quico dazu sagen würde 😂).
Die Spanierin María vom Trainingszentrum Sporta, mit der ich mich zum Deutsch sprechen verabrede, weil sie nach ihrem damaligen Aufenthalt in Österreich gerne wieder mehr sprechen will.
Sally, mit der ich über Psychologie, Gehirn & Emotionen reden kann und gleichzeitig töpfere (Probs gehen hierbei wieder raus an Irene, die uns die Möglichkeit geschenkt hat).
Felix, mit dem ich morgens Joggen gehe und wir uns über unser Leben austauschen – Nano, mit dem ich über das Buch “Jetzt” von Eckhart Tolle spreche – Olaya, die ich bei ihrer Yoga-Klasse besuchen darf
… und doch kommt immer wieder die Frage auf:
Wie willst du denn damit Geld verdienen und es anderen Menschen ermöglichen, dass sie ebenso ihr wahres Ich ausleben können?
Am Anfang des Monats kommt die Rechnung für Miete, Studiengebühren, JFKs Support-Einladung etc.
Zusätzlich gibt es Fixkosten der o4Unity GmbH (GameB-H). Zwar wird diese innerhalb des Jahres 2023 eine “funktionierende” Organisation sein, die es Menschen erleichtert, aufzublühen (ein Bestandteil hierfür ist natürlich Geld), doch aktuell befinden wir uns noch auf dem Plateau, auf dem wenig voranzugehen scheint.
Meine Antwort: Ich weiß es noch nicht. Ich glaube jedoch, dass es kontraproduktiv wäre, zuerst nur Geld verdienen zu wollen und erst dann anzufangen, so zu leben, wie ich es für richtig für mich empfinde.
(Empfehlung: Ansis Beitrag „Wie lange lebst du noch?“)
Ich bin zuversichtlich und glaube daran, dass wir mit allem fertigwerden, was auf uns zukommt. Sollten wir alle irgendwann pleite sein, schaffen wir es schon irgendwie, zu überleben.
Außerdem sehe ich schon lange nicht mehr Geld nur noch in Form von Scheinen, Münzen oder Zahlen auf dem Konto.
Für Olayas Yogastunde hat sie kein Geld verlangt.
Quico hat mich umsonst bei sich wohnen lassen.
María hat mich auf einen Tee eingeladen, den ich sonst selbst gekauft hätte.
Jordi, ein Freund, dessen Vater eine Orangenplantage hat, schenkt mir 10 kg Orangen & Mandarinen, womit ich einen Teil meines Vitaminbedarfs des Tages decken kann.
Mein väterlicher Rat an euch (falls ich Vater wäre):
Falls ihr in einer ähnlichen Situation seid, in der ihr manchmal verzweifelt nach Geld Ausschau haltet, öffnet diese Woche mal die Augen, in welchen anderen Formen euch Geld begegnet.
Sei es durch Freunde, die den Einkauf erledigen, Eltern, bei denen ihr essen könnt, Zeit, die ihr “spart” durch die Handlungen anderer Menschen,…)